Category: Modellbau


Die Fairy Dust des Chaos Computer Clubs ist wohl den meisten Chaos-affinen Personen bekannt. Für alle, die sie nicht kennen: Das ist eine im Original ca. 7m hohe Rakete aus Glasfaserlaminat, welche auf den größeren Veranstaltungen des CCC, wie dem Chaos Communication Congress und dem Chaos Communcation Camp vorzufinden ist. Als Train Operation Center (@c3troc auf Mastodon und Twitter) hatten wir von Anfang an vor, auch die Fairy Dust maßstabsgetreu in 1:11,11 nachzubauen, eine verkleinerte Version hatten wir bereits seit dem 33C3. Modelle der Faiy Dust gibt es bereits viele, unter anderem auf Thingiverse. Jedoch weisen alle die eine oder andere Unstimmigkeit auf. Zusätzlich waren sie für das geplante Fertigungsverfahren (3D-Druck mittels SLS) ungeeignet. Daher habe ich schon als Vorbereitung auf den 34C3 begonnen die Rakete nach den Originalplänen als CAD-Modell nachzubauen. Am wichtigsten bei der Konstruktion waren mir eine geringe Wandstärke aller Teile um Verzug und Materialverbrauch in Grenzen zu halten sowie ein Aufteilen in Segmente. Dadurch ist es einfacher die Teile zu Drucken, da nicht das gesamte Volumen der SLS-Anlage benötigt wird. Für einen einfacheren Transport können, wie auch beim Original, die Beine abgenommen werden.

The Fairy Dust, owned by the Chaos Computer Club is probably known by the most Chaos-affine people. For all of you who don’t know it: It is a circa 7m high rocket made from fiberglass which you can find at all the big events of the CCC, like Chaos Communication Congress and Chaos Communication Camp. We, the Train Operation Center (@c3troc on Mastodon and Twitter) wanted to build a scaled model of the Fairy Dust in 1:11,11 from the beginning. We already had a smaller version since 33C3. There are plenty of different models of the Fairy Dust, especially on Thingiverse but they all show some inconsistencies and are not really designed for the planned manufacturing method (3D printing with SLS). In preparation for 34C3 I had already started with building a CAD model of the Fairy Dust according to the original plans. The main focus was on two aspects: uniform thin walls to minimize warping and material usage and splitting it up in segments. This way it is easier to print the model, since it doesn’t use up the complete volume of the SLS machine. To make transport easier, I made the legs removable just like at the original rocket.

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Dezember hieß bei mir, wie schon im Jahr davor mich für den Chaos Communication Congress vorbereiten. Und auch dieses Mal sollte bis dahin ein Modell im Maßstab 1:11,11 fertig sein, wobei ich zumindest nicht mit dem Design im CAD starten musste sondern bereits die 3D-gedruckten Teile fertig bei mir liegen da es sich um die Telefonzelle des Metalab handelt, welche ich bereits im März letzten Jahres mit einem Beitrag vorgestellt hatte. Einige Teile hatte ich bereits beim Bau der Lok für den 33C3 mit 1-2 Schichten grundiert und festgestellt dass die Oberfläche so nicht wirklich glatter wird. Es stellte sich heraus dass ich einfach mehr Schichten auftragen musste (Wer hätte das gedacht!). Nach ca. 5-6 Lagen satt aufgetragener Grundierung war die Oberfläche dann auch halbwegs akzeptabel.

As last year Dezember meant getting ready for Chaos Communication Congress. And again I wanted to finish a model in 1:11,11 scale in time for that. Luckily I didn’t need to start with some CAD because it was the metalab phone booth which I already presented in a post in March last year. Some parts already got 1 or 2 layers of primer when I was painting the engine for 33C3. Back then I also noted that this doesn’t help with getting the parts smoother. It simply needed more primer (who would have thought that?) so I placed 5-6 thick layers on every piece which lead to a fairly smooth surface.

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Parallel mit der Lok im Maßstab 1:11,11 habe ich an einem anderen Modell für den 33c3 gearbeitet, dessen Anfänge ich in diesem Beitrag zeigen möchte. Nachdem das Metalab auch am Chaos Communication Camp 2015 mit seiner Telefonzelle vertreten war, wollten wir sie natürlich auch im selben Maßstab nachbauen. Den Anfang machte wie schon beim Zug das CAD-Modell. Im Fall der Telefonzelle war das wesentlich einfacher, ich musste mich nur einen Nachmittag mit dem Maßband und meinem Laptop in die Telefonzelle setzen und alle Details präzise nachbauen.

Parallel with the train model in 1:11,11 scale I was also working on another model for the 33c3. Here I’d like to present the beginnings of this model. Since the Metalab took its phone booth to the Chaos Communication Camp 2015 I wanted to recreate it in the same scale. Again the first step was the CAD model which was way easier to make than the train because all I had to do was to sit inside the booth with a measuring tape and my laptop to recreate all details precisely.

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Nach meinem Baubericht möchte ich euch endlich die versprochenen Fotos meines Eigenbaus der LKM NS1 nachliefern. Das Modell ist wie gesagt von Grund auf selbst konstruiert und gebaut. Dazu habe ich mir ausgehend von der Vorder- und Seitenansicht die Lok erst als CAD-Modell aufgebaut. Abgesehen vom Rahmen und des Antriebs habe ich alle Teile im Metalab 3D-gedruckt und nachfolgend geschliffen und mit Tamiya-Farben lackiert. Für das Beige der Motorabdeckung und Sitzbank kam dabei TS-46 Light Sand in der Spraydose zum Einsatz, die restlichen Teile wurden mit den Acrylfarben der X- und XF-Serie mit der Airbrush lackiert. Kleine Details habe ich mit dem Pinsel bemalt und die Lok noch gleich mit ein paar Abnutzungsspuren versehen. Den Rahmen habe ich aus Messingblech zusammengelötet und nachfolgend ebenfalls mit der Airbrush mit Farbe versehen. Um eine leichtere Montage möglich zu machen und weil es die Größe des Modells erlaubt, sind die meisten Teile miteinander verschraubt.

Ein paar Fakten zum Modell:
Teilezahl: 27+
Arbeitszeit Modellieren: ca. 30h
Druckzeit: ca. 35h
Arbeitszeit Zusammenbau: ca. 40h

Finally I found some time to show some pictures of my self built model of the LKM NS1 which I presented in an build log earlier. As said the model is completely self design and built from scratch. I started with a front and side view which was used to make a CAD model of the machine. Afterwards all parts, except for the frame and drive unit were 3D printed at Metalab, sanded and painted using Tamiya colors. I used TS-46 in the spray can for the beige parts of the engine cover and rear seat while all other parts were done with acrylics of the X- and XF-series using the airbrush. Small details werde done by hand and while I was at it I also added some traces of wear. For an easier assembly and because of the size of the model most parts were assembled using metric screws.Some facts about the model:
parts: 27+
work time for design: ca. 30h
printing time: ca. 35h
working time for model assembly: ca. 40h

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„Da gäbe es diese Idee… Für den Congress könnten wir diesen Zug vom Camp in Mildenberg nachbauen!“ So oder ähnlich hieß es bei einem Monatstreffen des Chaos Computer Clubs Wien (C3W). Im Gespräch ging es um die Feldbahn im Ziegeileipark Mildenberg, welche beim Chaos Communication Camp 2015 zum Barzug, genannt Trainquilizer, umfunktioniert und mit einem Barwagen, Bällebad und anderen tollen Dingen versehen wurde. Schnell hab ich dann zugesagt die Lok als CAD-Modell zu konstruieren ohne eigentlich genau zu wissen worauf ich mich da jetzt eingelassen habe. Das war im September oder Oktober… Ende November war die verbleibende Zeit bis zum 33. Chaos Communication Congress (33c3) das schon auf eine sehr überschaubare Zahl an Tagen zusammengeschrumpft. Die gesamte Lok entstand dann von Grund auf in nicht einmal einem Monat…

„There is this specific idea… we could recreate that traim from the camp in Mildenberg as a model for the congress!“ Something like that started the whole project at the monthly meeting of the Chaos Computer Club Wien (C3W). The train in question was the field railway at Ziegeleipark Mildenberg which was used at the Chaos Communication Camp 2015 as a bar train, called Trainquilizer. It did not only have a bar wagon but also one with a ball pit and many other awesome things. I quickly promised to make the CAD-Model of the locomotive without knowing what exactly I got into. That conversation happend in September or October… At the end of November there was a quite small number of days left till the 33rd Chaos Communication Congress (33c3) without me having any work done. So the whole locomotive came together in less than a month…

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Wiedermal etwas älteres, was dafür zum ursprünglichen Thema meines Blogs passt. Der Schwager eines Freundes „sammelt“ Autos, daher wollte er ihm ein Modell seiner Fahrzeuge zu Weihnachten schenken. Als Basis dafür diente ein Die Cast Modell eines Golf I GTI in 1:18. Bei einem Umbau im Jahr zuvor waren es nur ein paar farbige Zierleisten, die ich anpinseln musste (Der Lack hatte schon die richtige Farbe), doch dieses Mal stand eine komplette Neulackierung an. Nach der Demontage stand somit als erster Schritt die Entfernung der Orginalfarbe an. Mein Allzweckmittel zum Entfernen sämtlicher Farben scheiterte leider am zähen Lack der Metallkomponenten (Da stellt sich die Frage, womit diese Modelle eigentlich lackiert sind), selbst nach wochenlangem Einlegen löste sich der Lack nur an den Kanten der Teile. Als nächstes versuchte ich es dann mit dem Ultraschallreiniger, nachdem ich gesehen hatte, wie effizient er Beschichtungen jeglicher Art gelöst hatte.

Something a bit older but suiting to the original topic of my blog. The brother-in-law of a friend „collect’s“ cars, therefor my friend he wanted to give him models of him cars as a present for christmas. The conversion was based on a die-cast model of a Golf GTI Mark I in 1:18 scale. Last year I already modified the same model by painting some strips on the bumpers, but this year I needed to repaint the whole car. After the disassembly I first needed to strip the paint. My universal paint remover failed when confronted with the tough paint on the metal components (which makes me wonder what kind of paint this is) even though they were submerged for weeks the paint separated from the parts only on some edges. The next thing I tried was the ultrasonic cleaner after I saw how efficiently it removed all kinds of coatings.


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Neben meinem Farbregal habe ich mir auch noch einen Pinselhalter gebaut um etwas Ordnung auf meinen Tisch zu bingen.

Beside my color rack I bulit a brush holder to keep my desk clean.


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Lasercut Farbregal / Color rack

Langsam aber sicher haben meine Farbgläser auf dem Tisch überhand genommen, daher habe ich mir ein kleines Regal dafür gebaut.

The number of model colors on my desk slowly got out of control, so I built a small rack for them.


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Hat wieder eine wenig gedauert bis zum nächsten Update, war nämlich jetzt länger nicht daheim und konnte so natürlich nicht weiterbauen.Die Karosserieteile sind jetzt jackiert, mehr oder weniger gut, wobei ich das fürs erste Mal nicht so schlecht finde. Irgendwas stimmte nicht so ganz wenn man sich die Oberfläche ansieht. Mein Tipp ist, dass die Farbe zu dick war. Ich werde mal alle Teile glattschleifen und dann noch einmal eine dünne Schicht drüberlackieren.


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Was mich schon die ganze Zeit an der Karosserie gestört hat, sind die Lüftungsschlitze. Komplett zu, das geht gar nicht.


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